Die Ausstellung zeigt fünfzehn grossformatige Portraits von Migrantinnen und Migranten aus der Region St.Gallen. Mit Bild und Text zeigen die Ausstellungstafeln, welche Erfahrungen, Fähigkeiten und Potenziale die Portraitierten aus ihrer Heimat mitgebracht haben. Verglichen wird ihre gesellschaft- liche Stellung im Heimatland und hier in der neuen Heimat.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie Migrantinnen und Migranten die hiesige Gesellschaft mitge- stalten, welche Potenziale hier gefragt und nützlich sind und welche zurückgelassen werden mussten.
Die Modedesignerin aus Kamerun beschreibt ihren Weg vom angesehenen Modeatelier in Johannesburg zum afrikanischen Treffpunkt im St.Galler Lachenquartier. Die ehemalige serbische Jurastudentin organisiert zeitgenössische Kulturveranstal- tungen, um dem hier wachsenden Nationalismus entgegen zu wirken. Die kurdische Chemikerin schildert ihren langen Weg zur Diploman- erkennung und die schwierige Stellensuche. Der Humanwissen- schaftler aus dem Kosovo zeigt auf, warum die Geschichte des Balkans auch Teil unserer Geschichte geworden ist ...
Die Ausstellung geht auf Wanderschaft und kann an verschiedenen Orten in der Stadt und Region besichtigt werden. Den aktuellen Standort der Ausstellung erfahren Sie auf unsere Homepage. Die Ausstellung steht interessierten Organisationen zur Verfügung und kann bei der Integrationsstelle der Stadt St.Gallen reserviert werden.
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Stadt St.Gallen
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